20.04.2011

Dr. Torsten Sevecke eröffnete Ausstellung im Bezirksamt Eimsbüttel

,Künstler im Block − Die Grindelhochhäuser als Ort kulturellen Lebens’


Von: Sabina Ercoli

Begleitet von den Klängen von Vivaldi, Donizetti und Tschaikowsky begrüßte Hartmut Eckert, Geschäftsführer der einfal GmbH, am 14. April die Gäste zur Eröffnung der Ausstellung ,Künstler im Block − Die Grindelhochhäuser als Ort kulturellen Lebens’ im Foyer des Bezirksamtes Eimsbüttel. Nach Begrüßung der Gäste ging er auf die Grindelhochhäuser und ihre Bedeutung für die Hamburger Kulturlandschaft ein. Das nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen 1949 und 1956 errichtete Gebäudeensemble gehörte zu den ersten Wohnhochhauskomplexen Deutschlands und entwickelte sich schnell zu einem Anziehungspunkt und Zentrum des Kulturlebens der Stadt – bis heute. Mit diesen Kulturschaffenden, ihrem künstlerischen Wirken in den Bereichen Kunst, Musik, Schauspiel und Literatur sowie ihrem Bezug zum Grindelviertel beschäftigt sich die Ausstellung ,Künstler im Block – Die Grindelhochhäuser als Ort kulturellen Lebens’.

Im Anschluss eröffnete Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke offiziell die Ausstellung und erinnerte in seiner Rede daran, dass das Viertel mit seiner Architektur der Moderne zunächst vom Aufbruchswillen der Stadt Hamburg nach dem Krieg erzählte. Dann aber, in den 80-er Jahren des 20. Jahrhunderts, habe sich die Infrastruktur und damit das Gesicht des Quartiers verändert. Die Ausstellung, vom Grindel Art Treff von der MuseumsWerkstatt der einfal GmbH erstellt, sieht er symbolisch als positiven Aufbruch. Sie ist bis einschließlich 21. April im Bezirksamt Eimsbüttel zu sehen.

Ab 27. April 2011 wird die Ausstellung mit weiteren Ausstellungstafeln (aus Platzgründen kann im Bezirksamt vorerst nur ein Teil der Tafeln präsentiert werden) im Grindel Art Treff, Hallerstraße 1d, präsentiert. Interessierte, die die Ausstellung im Bezirksamt verpasst haben, können sie dann dort montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr ansehen.

Hier finden Sie den Flyer zur Ausstellung.

Hier finden Sie Informationen über die MuseumsWerkstatt.