Wer konnte teilnehmen?

Ursprünglich richtete sich das Projekt an Jugendliche und Jungerwachsene ALG II-Bezieher/innen, die über bisherige Förderinstrumente nicht erreicht werden konnten. Die Projektarbeit zeigte aber schnell, dass überwiegend junge Arbeitsuchende ohne ALG II-Bezug Interesse an einer Teilnahme hatten. Sie sollten unter 25 Jahre alt sein, gerne mit Migrationshintergrund und aus einem der folgenden Quartiere der aktiven Stadtentwicklung kommen: Lenzsiedlung, Lurup oder Osdorfer Born.

Was machte Job Lok Hamburg?

Job Lok stand für ein gut ausgebautes Netzwerk zwischen allen relevanten ,Akteuren’ der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Das bedeutete, dass Träger von Beschäftigungsmaßnahmen, Quartiermanagements und Straßensozialarbeiter/innen ,Hand in Hand’ arbeiteten. Der Focus lag auf der individuellen Vermittlung in Ausbildung.

Das besondere Angebot von Job Lok

Jungerwachsene erhielten regelmäßig Beratungen vor Ort in den einzelnen Quartieren. Wir entwickelten gemeinsam mit ihnen berufliche Perspektiven und unterstützten sie beim Übergang in Ausbildung, Arbeit oder einen Aktivjob.

Eine erfolgreiche Kooperation

Das Projekt Job Lok Hamburg war ein Kooperationsprojekt der einfal GmbH, der Hamburg-Mannheimer-Stiftung ,Jugend & Zukunft’ und der MIKRO PARTNER Service GmbH.

einfal GmbH und die Kooperationspartner wurden beim Bundeswettbewerb ,Jugend in Arbeit’ in der Kategorie ,Netzwerke und Initiativen’ als Landessieger prämiert.